(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Du bist a Frau bei der man völlig vergißt, daß es noch andere gibt.
Man dreht sich nimmer nach den Anderen um, weil man sie gar nicht mehr sieht.
Net a Minute vergeht in der man net an di' denkt und man spürt,
daß die Beziehung zu dir ganz intensiv und völlig schicksalhaft wird.
Du bist elektrisches Fieber und man wünscht sich das es nie mehr vergeht.
Eine Lawine von Gefühlen reißt mich mit, bis sie mich zärtlich begräbt.
A Mensch der so wie du gibt, is auch a Mensch der sehr bald wieder nimmt.
Du hast die Kraft einer Löwin, doch du treibst so wie a Segel im Wind.
Kannst du net no bleib'n, na - du mußt geh'n,
laß di' weiter treib'n, trotzdem war's schön.
Es wäre dumm zu versuchen an Gesetzen des Lebens zu dreh'n.
Wenn etwas wild ist wie du dann muß man wissen, daß man das niemals zähmt.
Es ist dein Recht so zu leben, denn du hast nur des eine O.K.
Du gibst di' net gleich zufrieden und du weißt du willst geh'n - also geh'.
Es ist mir klar daß jemand nur so geben kann, wenn er dann auch wieder nimmt.
Du hast die Kraft einer Löwin doch du treibst so wie a Segel im Wind.
Kannst du net no bleib'n, nur heute Nacht.
Hilf mir zu verzeih'n, gib mir die Kraft.
Es ist dein Recht so zu leben, denn du hast nur des eine O.K.
Du gibst di' net gleich zufrieden und du weißt du willst gehn - also geh'.
Es ist mir klar daß jemand nur so geben kann, wenn er dann auch wieder nimmt.
Du hast die Kraft einer Löwin doch du treibst so wie a Segel im Wind.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
I bin süchtig, i bin süchtig,
i bin richtig - nach dir süchtig.
I bin süchtig nach dem Duft deiner Haut.
I bin süchtig nach den Glanz in deine Aug'n.
I bin richtig - danach süchtig.
Jetzt kannst vielleicht versteh',
warum's mir net gut geht,
weil i seit viel zu langer Zeit,
unter Entzugserscheinungen leid'.
I bin süchtig, i bin süchtig,
i bin richtig - nach dir süchtig.
Mir ist wichtig das du da bist wenn i komm,
es ist wichtig - frag mi net warum,
i bin richtig - nach dir süchtig.
Jetzt kannst vielleicht versteh',
warum's mir net gut geht,
weil i seit viel zu langer Zeit,
unter Entzugserscheinungen leid'.
Jeder hat so seine Schwächen
Du - du bist meine - i geb zu,
seit du g'sagt hast - es ist aus,
was i net ein noch aus.
Jeder braucht halt irgendwas,
kleine Laster werden groß,
du bist meins, i komm net los
und mir wird klar.
I bin süchtig, i bin süchtig,
i bin richtig - nach dir süchtig.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Immer am Limit - sollte man leb'n.
Immer am Limit - sollte man sich's geb'n,
denn wer weiß wie lang,
wer weiß wie lang.
Stell dir vor, du kommst zum Arzt und der sagt, wir werd'n seh'n,
wennst a Glück hast, dann hast noch a halbes Jahr zum leb'n.
Immer am Limit - sollte man leb'n.
Immer am Limit - sollte man sich's geb'n,
denn wer weiß wie lang,
wer weiß wie lang.
Stell dir vor, du hast bis jetzt nur auf die Rent'n g'spart,
immer nur g'spart,
und jetzt sollst es net erleb'n - es war umsonst,
des ist hart - des ist hart - hart.
Wer weiß wie lang, wer weiß wie lang, wer weiß wie lang,
wer weiß wie lang, wer weiß wie lang, wer weiß wie lang,
wer weiß wie lang .......
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Du sagst oft, i renn davon,
Du sagst - i was net weiter.
I was Du hast a schwere Zeit,
doch besser wär's du bleibst.
Du glaubst - du kannst ganz einfach geh',
und alles is vergeb'n.
Du hast so lang es dir bestimmt,
auf dieser Welt zu leb'n.
Na, a Ausweg is des net
Du kommst wieder auf die Welt,
weil dein Abgangszeugnis fehlt
und des erlaubt der Herrgott net.
Sag nimmer mehr du bringst di' um,
i will des nimmer hör'n.
Du hast no so viel Zeit vor dir,
warum willst jetzt schon sterb'n.
Wer weiß wie schön dein Leb'n no wird.
die Chance darfst net verschenken.
Bleib da und wart' es wird schon werd'n,
und dann wirst an mi' denken.
Denn a Ausweg is des net
Du kommst wieder auf die Welt,
weil dein Abgangszeugnis fehlt
und des erlaubt der Herrgott net.
Na, a Ausweg is des net
Du kommst wieder auf die Welt,
weil dein Abgangszeugnis fehlt
und des erlaubt der Herrgott net.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Der Mensch hat vier Wochen frei, die teilt er ganz genau ein.
A Wochen fahr ma in Schnee, und drei an's Meer, dort is sche.
Traumhafte Tage am Strand, mit Nylonsackerln im Sand.
Mit Sonnenöl in die Aug'n, am Wasser weißer Schaum.
Die Angst vorm weißen Hai, ist immer mit dabei.
Des Schwimmers wahre Not, heißt aber Motorboot.
Invasion auf den Strand
zu Wasser und zu Land
Invasion auf das Meer
da fahr'n wir nie wieder her.
Es weht ein heißer Wind, im Wasser schreit a Kind.
Warum kann i net schau'n, des Salz brennt in die Aug'n.
Die nackte Bräunungssucht, verursacht Brandgeruch.
Der braunste Mensch wird blaß, steigt er im Meer auf Glas.
Invasion auf den Strand
zu Wasser und zu Land
Invasion auf das Meer
da fahr'n wir nie wieder her.
Olivenöl im Mag'n, eröffnet neue Frag'n.
Was sonst das ganze Jahr nicht geht, erfüllt nun eine Zwangsdiät.
Dann ist der Urlaub aus, und man kommt ganz fertig z'Haus.
Erzählt wie furchtbar es war, und fahrt wieder nächstes Jahr.
Invasion auf den Strand
zu Wasser und zu Land
Invasion auf das Meer
da fahr'n wir nie wieder her.
Invasion auf den Strand
zu Wasser und zu Land
Invasion auf das Meer
da fahr'n wir nie wieder her.
Der Mensch hat vier Wochen, die teilt er ganz genau ein.
A Wochen fahr ma in Schnee, und drei an's Meer, dort is sche.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
I hab an Traum g'habt der hat ungemein befreit,
denn i hab tramt, mir bleib'n gewisse Leut vom Leib.
Die Komlizierer und die Pseudodenker geh'n,
mir auf den Wecker, na i kann Euch nimmer seh'n.
I glaub daß ihr mir nur die Zeit stehlts,
die meinem Leben später abgeht.
Ganz einfach leben, des is wahnsinnig schwer,
denn wer Aug'n und wer Ohr'n hat,
der sieht und der hört,
und des macht's net grad leichter,
trotzdem muß es geh'n,
i glaub i werd ab heut ganz einfach leb'n.
Kumm mit wir gehen einfach los und checken aus,
da führt doch sicherlich ein Weg für uns heraus.
Wir zwei san sonst net auf'n Kopf g'fall'n - is doch wahr,
und trotzdem stiehlt man uns des Leben Jahr für Jahr.
I brauch an Start, an neuen Anfang.
I möcht nur leb'n so gut i leb'n kann.
Ganz einfach leben, des is wahnsinnig schwer,
denn wer Aug'n und wer Ohr'n hat,
der sieht und der hört,
und des macht's net grad leichter,
trotzdem muß es geh'n,
i glaub i werd ab heut ganz einfach leb'n.
Ganz einfach leben, des is wahnsinnig schwer,
denn wer Aug'n und wer Ohr'n hat,
der sieht und der hört,
und des macht's net grad leichter,
trotzdem muß es geh'n,
i glaub i werd ab heut ganz einfach leb'n.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Du - sitzt immer am Fenster.
Du - schaust immer nur zu,
und du glaubst alle ander'n, san viel besser,
die anderen glaub'n, der bessere bist du.
Wenn du net an dich glaubst wer soll dann.
Wenn du net selber an dich glaubst,
wer wird dann schon an dich glaub'n.
Du - willst net aus'm Haus geh'.
Du - hast immer nur Angst,
und Du glaubst alle ander'n, können alles viel besser.
Du weiß doch gar net, was du alles kannst.
Wenn du net an dich glaubst wer soll dann.
Wenn du net selber an dich glaubst,
wer wird dann schon an dich glaub'n.
Wenn du net selber an dich glaubst wer soll dann.
Wenn du net selber an dich glaubst wer wird an dich glaub'n,
wer wird an dich glaub'n, wer wird an dich glaub'n,
wer wird an dich glaub'n.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Mei Engerl - gib zu das du ka Engerl bist.
Mei Engerl - du bist in Wirklichkeit ein Biest.
Du hast den Blick einer Madonna.
Du machst auf schüchtern wie a Kind,
jedoch i merk wie alle lachen,
die wissen scheinbar mehr als i.
Sie schaun uns an und müssen lachen,
sie reden net gut über di'.
I merk schön langsam was da los ist.
Es tut mir lad - du unterschätzt mi'.
Mei Engerl - du bist net die, die du jetzt spielst.
Mei Engerl - a wenn'st di' no so sehr bemühst.
I merk di' kennen alle Männer.
I weiß du kennst sie von der Schul.
Des muß a sehr a große Schul sein,
werd net nervös, bleib da, bleib cool.
Es ist dir peinlich sie zu grüßen.
Du siehst das mir kaum was entgeht.
Es kann schon sei, es kann schon sei,
daß i bled ausschau,
aber i bin's halt leider net.
Mei Engerl - du siehst i was genau Bescheid.
Mei Engerl - nur möcht i das du trotzdem bleibst.
Mei Engerl - du g'fallst mir grad weil du so bist.
Mei Engerl - du bist a rießengroßes Biest.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
A Papagei sitzt in sein'm Käfig, niemand kommt und lasst ihn frei.
Doch es kommt ständig jemand und sagt : "Sprich mir nach".
Nur er is furchtbar stur und macht den Schnabel net auf.
Er sitzt im Käfig drin aber er gibt net auf, na er gibt net auf.
A Papagei sitzt in sein Käfig, niemand kommt und lasst ihn frei.
Sie sag'n der Vogel scheint ganz einfach dumm zu sein.
Er ist net willig irgend etwas nachzusag'n.
Er gibt ka Antwort auf die ganzen dummen Frag'n, die die Menschen frag'n.
Lasst's mi frei - sie glotzen in sein Käfig und sie geh'n vorbei.
Doch es macht keiner auf er möcht doch aussteig'n.
Er möcht die Flügel spreizen und möcht aufsteig'n.
Ihm ist der dumme Käfig längst schon viel zu klein, längst schon viel zu klein.
Papagei sprich ihnen nach - wirst sehn dein Leb'n wird besser sei.
Komm plapper nach den Schwachsinn und sie werd'n sie g'frein.
Du kriegst an größer'n Käfig und wirst freier sein.
I fühl mi oft genauso wie der Papagei, genauso wenig frei.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Is des jetzt die Zeit in der Hoffnung a Fremdwort is,
dann is des a fürchterliche Zeit.
Is des jetzt die Zeit in der die Hoffnung a Flüchtling is,
is die Verzweiflung net weit.
Wenn der letzte Funken Hoffnung verglüht is,
dann erlischt in unser'n Aug'n a Licht,
Jeder senkt den Blick betroffen zu Boden.
Jeden trifft a Teil der Schuld wenn die Hoffnung aufsteht,
sich umdraht und geht.
Wenn a Mensch verspürt, dass dir gar nichts mehr an ihm liegt,
wird er eines Tages resignier'n.
Wenn die Hoffnung spürt, dass es niemand gibt der sie braucht,
wird sie selbst, die Hoffnung verlier'n.
Wenn der letzte Funken Hoffnung verglüht is,
dann erlischt in unser'n Aug'n a Licht,
Jeder senkt den Blick betroffen zu Boden.
Jeden trifft a Teil der Schuld wenn die Hoffnung aufsteht,
sich umdraht und geht.
Es gibt kaum was schlimmeres, was uns passieren kann,
wenn wir die Hoffnung verlier'n.
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