(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Mir klingt's heut no in di Ohr'n
wie die Eltern zu mir sag'n
wenn'st net lernst auf uns zu hör'n
dann wird net viel aus dir wird'n.
Es wird immer sei' wie's immer war.
Es is gut gemeint, des ist scho klar.
Doch a jeder geht sein eigenen Weg,
nur bei junge Leut' will des keiner versteh'.
A in zwei drei tausend Jahr,
wird des sei' wie's immer war.
Mir klingt's heut no in di Ohr'n,
"Was hast du denn schon für Sorg'n.
Sag wie schaust denn wieder aus,
geh so ja net aus'm Haus."
Es wird immer sei' wie's immer war.
Man hört Tag für Tag, - Jahr für Jahr,
daß die Jugend einst viel besser war,
wo doch jeder weiß, es is net wahr.
A in zwei drei tausend Jahr,
wird des sei' wie's immer war.
Es wird immer sei' wie's immer war,
denn a du vergißt nach a paar Jahr,
daß du irgendwann selber so warst
ganz genau so jung, - des ist klar.
A in zwei drei tausend Jahr,
wird des sei' wie's immer war.
Es wird immer sei' wie's immer war.
So wird's ewig bleib'n des is ma klar.
Denn a jeder geht sein eigenen Weg,
nur bei junge Leut' will des keiner versteh'.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Wenn i um halber fünfe heimkomm,
zeigst du gar net, daß du di freust.
Bei mir wird's oft a bisserl später,
dann muß i froh sei, wenn du mi net beißt.
Du kannst mir glaub'n i wär viel lieber z'Haus
und liegat sche brav im Bett.
Doch wenn die Nacht kommt halt ich's nimmer aus,
wie unter Zwang muß i weg.
Du wirst mi nimmer ändern,
glaub ma es is schad' um die Zeit.
Du wirst mi nimmer ändern,
es schaut so aus als tät i so bleib'n.
Du darfst net glaub'n daß i allan bin,
es gibt no viele denen's so geht.
I kenn a Dutzend arme Teufeln,
für die is jedes Lokal a Magnet.
Du glaubst net wie i manchmal mit mir kämpf,
doch leider fehlt mir die Kraft.
Es is ganz leicht bei Tag zu Haus zu bleib'n,
aber fürchterlich schwer in der Nacht.
Du wirst mi nimmer ändern,
glaub ma es is schad' um die Zeit.
Du wirst mi nimmer ändern,
es schaut so aus als tät i so bleib'n.
Du wirst mi nimmer ändern,
glaub ma es is schad' um die Zeit.
Du wirst mi nimmer ändern,
es schaut so aus als tät i so bleib'n.
Es schaut so aus als tät i so bleib'n.
Es schaut so aus als tät i so bleib'n.
Es schaut so aus als tät i so bleib'n.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Kinderaugen leuchten im gleißenden Licht,
und der Computer liest ein Weihnachtsgedicht.
Alles riecht so feierlich nach Kerzenduftspray,
und die Kinder essen rosa PVC-Gelee.
Es ist Weihnacht zweitausendeins.
Die Stadt leuchtet im Lichterschein.
Es ist Weihnacht das stille Fest,
Kunststofftannen sind feuerfest.
Draußen auf den Straßen liegt graubrauner Schnee.
Ganz still und starr ruht der schmutzige See.
An giftigen Dämpfen aus der Tannenbaumfabrik,
wären vor zwei Wochen fast drei Kinder erstickt.
Denn Kunststofftannen sind feuerfest.
Es ist Weihnacht zweitausendeins.
Die Stadt leuchtet im Lichterschein.
Es ist Weihnacht das stille Fest,
Kunststofftannen sind feuerfest.
Kunststofftannen sind feuerfest.
Vater kriegt ein Schreiben vom Konsum-Pflicht-Komitee.
Er hat sein Kaufziel nicht erreicht muß Strafe zahl'n, - oje.
Jetzt will er, daß sein Freund etwas auf seinen Namen kauft,
doch der hat für das Kaufziel selbst zu wenig eingekauft.
Es ist Weihnacht zweitausendeins.
Die Stadt leuchtet im Lichterschein.
Es ist Weihnacht das stille Fest,
Kunststofftannen sind feuerfest.
Es ist Weihnacht zweitausendeins.
Die Stadt leuchtet im Lichterschein.
Es ist Weihnacht das stille Fest,
Kunststofftannen sind feuerfest.
Kunststofftannen sind feuerfest.
Liebe Mitmenschen, denken sie daran,
Weihnacht ist das Fest der Kinder.
Machen sie ihren Kindern eine kleine Freude.
In unserem Weihnachtsangebot finden sie alles,
womit sie das Fest zum Fest der Feste machen können.
Bringen sie ein bißchen frisches Grün in ihre Wohnung,
die neuen Kunststofftannen sind feuerfest.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
I steh am Rande des Wahnsinns.
I promenier am eig'nen Irrenhaus vorbei.
Warum werd' i net endlich narrisch,
dann wär i frei.
I tät mi so gern entfernen.
Doch i treff immer knapp am Ziel vorbei.
Wahrscheinlich fehlt mir nur die Kraft
zum überg'schnappt sei.
Nie mehr denken, - wie man's g'lernt hat.
Narrisch werd'n muß herrlich sei.
Narrisch sei könnt so befrei'n.
Narrisch bleib'n muß traumhaft sei.
Warum kann i net narrisch werd'n und bleib'n.
Nix in mein Leben mach i richtig.
Nix wird zu Ende geführt.
I bin halt leider nur a Halbnarr
i kann nix dafür.
All's in mein Leb'n is a Halbheit.
I bin net wirklich blöd, net wirklich g'scheit.
Des treibt mi langsam zum Wahnsinn
wann is endlich so weit.
Nie mehr denken wie man's g'lernt hat.
Narrisch werd'n muß herrlich sei.
Narrisch sei könnt so befrei'n.
Narrisch bleib'n muß traumhaft sei.
Warum kann i net narrisch wird'n und bleib'n.
Warum kann i net narrisch werd'n.
Narrisch werd'n muß herrlich sei.
Narrisch sei könnt so befrei'n.
Narrisch bleib'n muß traumhaft sei.
Warum kann i net narrisch werd'n und bleib'n.
Warum kann i net narrisch werd'n und bleib'n.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
I muß wirklich starke Nerven hab'n.
I war als Kind schon ganz begeistert von der Geisterbahn.
Aber heute bleib i davon völlig unberührt.
Denn das Grauen krieg i jeden Tag zu Haus serviert.
I fahr nimmer, i fahr nimmer mit der Geisterbahn,
i hör ma lieber, i hör ma lieber die Nachrichten an.
Mit der Zeit wird der Mensch natürlich abgebrüht.
Wo i früher no die Ganselhaut kriegt hab, bleib i heute ganz kühl.
Der schlimmste Horrorfilm haut mi heute seelisch überhaupt nimmer zamm.
Brauch i an Nervenkitzel, na dann hör i ma die Nachrichten an.
I fahr nimmer, i fahr nimmer mit der Geisterbahn.
I hör ma lieber, i hör ma lieber die Nachrichten an.
Denn wo die Geister, wo die Geisterbahn net weiter kann,
dort fangen, dort fangen die Nachrichten an.
Völlig locker, geh i heute a um Mitternacht,
über'n Friedhof, früher hätt i in die Hos'n g'macht.
Es is logisch, daß mi des heute nimmer schrecken kann,
denn i hör ma jeden Abend die Nachrichten an.
I fahr nimmer, i fahr nimmer mit der Geisterbahn.
I hör ma lieber, i hör ma lieber die Nachrichten an.
Denn wo die Geister, wo die Geisterbahn net weiter kann,
dort fangen, dort fangen die Nachrichten an.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
I war immer fließig und nett,
der Erste der kommt und der Letzte der geht.
Aber irgendwann is ma aufg'fall'n,
die andern halten mi' für blöd.
Und so hab i mir überlegt,
daß des alles ganz anders geht.
Das i besser fahr wenn i mit dem Trend,
mi verziag wo die Hektik rennt.
I mach gar nix mehr weil die Welt sowieso untergeht.
I lieg in der Sonn',
i bring mi net um,
i bin doch normal,
i pfeif auf jede Arbeitsmoral.
So hör di doch um,
a jeder gibt zu,
daß er net weiterkommt.
Ja i find
in dem Labyrinth,
mi nimmermehr z'recht.
I werd' des G'fühl net los,
daß kana weiß wie's weitergeht.
Darum leg i mi in die Sonn' bis die Welt untergeht.
Wenn die Sonn' untergeht,
dann mach i mi still auf'n Weg,
Denn mi druckt a bissl mei G'wissen.
I fühl mi total zerrissen.
Aber wenn i dann überleg,
keiner weiß wie's morg'n weitergeht.
Weil die ganze Welt auf'n Kopf steht,
aus dem einfachen Grund, der Mensch is blöd
und er bleibt a Analphabet, bis die Welt untergeht.
I lieg in der Sonn',
i bring mi net um,
i bin doch normal,
i pfeif auf jede Arbeitsmoral.
So hör di doch um,
a jeder gibt zu,
daß er net weiterkommt.
Ja i find
in dem Labyrinth,
mi nimmermehr z'recht.
I werd' des G'fühl net los,
daß kana weiß wie's weitergeht.
Darum leg i mi in die Sonn' bis die Welt untergeht.
I lieg in der Sonn',
i bring mi net um,
i bin doch normal,
i pfeif auf jede Arbeitsmoral.
So hör di doch um,
a jeder gibt zu,
daß er net weiterkommt.
Ja i find
in dem Labyrinth,
mi nimmermehr z'recht.
I werd' des G'fühl net los,
daß kana weiß wie's weitergeht.
Darum leg i mi in die Sonn' bis die Welt untergeht.
I lieg in der Sonn',
i bring mi net um,
i bin doch normal,
i pfeif auf jede Arbeitsmoral.
So hör di doch um,
a jeder gibt zu,
daß er net weiterkommt.
Ja i lieg, i lieg in der Sonn',
i bring mi net um,
i pfeif auf jede Arbeitsmoral.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Hätt i zwei Wünsche frei,
i möcht' weit fort,
und i möcht ewig leb'n,
i wär bereit,
an weiten Weg zu geh'n,
zu jedem Stern,
wo a no andre leb'n,
i möcht schwörn.
Nirgendwo is es so !
Wir schaun uns in die Aug'n
und jeder denkt,
daß es am andern liegt
wir san beschränkt.
Es kann der Einzelne
nur überleb'n,
lernt er als Kind den Feind zu seh'n.
Des war schon immer so !
I sing a leises Lied
wennst Zeit hast bleib.
Hör dir das Ende an
nimm da no die Zeit.
Des is a seltsam's Lied,
i hab's halt g'schrieb'n,
obwohl i net damit
z'frieden bin.
I war schon immer so !
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Fata Morgana
Fata Morgana
Fata Morgana
Fata Morgana
Man glaubt manchmal man is am Ziel
und is doch weit entfernt.
Das Erreichtes sein Glanz verliert
hat jeder amoi g'lernt.
Man glaubt manchmal es is so weit,
jetzt hab i all's erreicht
und is traurig wenn man den Traum
mit der Realität vergleicht.
Doch so lang ma si' noch was wünscht
rennt man dem hinterher.
Es gibt Menschen die alles hab'n
und sie san trotzdem leer.
Auf der Lebensstraß'n gibt's vorwärts oder z'ruck.
Stehnbleib'n is net drinnen, wer stehn bleibt wird verschluckt.
Du willst Freiheit kaufen, des kost sehr viel Zeit.
So viel Zeit, daß dir für Freiheit gar ka Zeit mehr bleibt.
Fata Morgana
Fata Morgana
Alle deine Wünsche kannst du dir erfüll'n.
Dafür mußt du nach den Regeln dieses Lebens spiel'n.
Bring an hohen Einsatz, bring dei ganzes Leb'n,
doch das Allerschönste is umsonst du wirst schon seh'n.
Fata Morgana
Fata Morgana
Doch vielleicht is es gut wie's is - Fata Morgana.
Weil der Wunschtraum des Schönste is - Fata Morgana.
21.11.24 | Eisenstadt / Kultur Kongress Zentrum & Band | TICKETS | |
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