(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Wenn i so überleg, worum's im Leben geht,
dann sicher net um des wofür i leb'.
I arbeit's ganze Jahr lang, schön brav für's Finanzamt,
i frag mi ob des ewig so weitergeht.
I bin reif, reif, reif, reif für die Insel.
I bin reif, reif, reif überreif.
Und i frag mi warum i no' da bin,
für's aussteig'n bin i scheinbar zu feig.
Und i wunder mi warum i no' da bin,
zum aussteig'n bin i scheinbar zu feig.
Wenn i einmal ins Postkastl schau,
wird mir im Magen flau.
Mein Leben kost' mi mehr, als i verdien.
Mei' ganze Energie geht auf,
für Sachen, die i gar net brauch',
für Sachen ohne die i sicher glücklicher bin.
I bin reif, reif, reif, reif für die Insel.
I bin reif, reif, reif überreif.
Und i wunder mi warum i no' da bin,
für's aussteig'n bin i scheinbar zu feig.
Und i frag mi warum i no' da bin,
zum aussteig'n bin i scheinbar zu feig.
I bin reif, reif, reif, reif für die Insel.
I bin reif, reif, reif überreif.
Und i wunder mi warum i no' da bin,
für's aussteig'n bin i scheinbar zu feig.
Und i frag mi warum i no' da bin,
zum aussteig'n bin i scheinbar zu feig.
I bin reif für die Insel,
i bin reif für die Insel,
i bin reif für die Insel,
i bin überreif.
I bin reif für die Insel,
i bin reif für die Insel,
i bin reif für die Insel,
i bin überreif.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
I bin süchtig, i bin süchtig,
i bin richtig - nach dir süchtig.
I bin süchtig nach dem Duft deiner Haut.
I bin süchtig nach den Glanz in deine Aug'n.
I bin richtig - danach süchtig.
Jetzt kannst vielleicht versteh',
warum's mir net gut geht,
weil i seit viel zu langer Zeit,
unter Entzugserscheinungen leid'.
I bin süchtig, i bin süchtig,
i bin richtig - nach dir süchtig.
Mir ist wichtig das du da bist wenn i komm,
es ist wichtig - frag mi net warum,
i bin richtig - nach dir süchtig.
Jetzt kannst vielleicht versteh',
warum's mir net gut geht,
weil i seit viel zu langer Zeit,
unter Entzugserscheinungen leid'.
Jeder hat so seine Schwächen
Du - du bist meine - i geb zu,
seit du g'sagt hast - es ist aus,
was i net ein noch aus.
Jeder braucht halt irgendwas,
kleine Laster werden groß,
du bist meins, i komm net los
und mir wird klar.
I bin süchtig, i bin süchtig,
i bin richtig - nach dir süchtig.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Du bist a Frau bei der man völlig vergißt, daß es noch andere gibt.
Man dreht sich nimmer nach den Anderen um, weil man sie gar nicht mehr sieht.
Net a Minute vergeht in der man net an di' denkt und man spürt,
daß die Beziehung zu dir ganz intensiv und völlig schicksalhaft wird.
Du bist elektrisches Fieber und man wünscht sich das es nie mehr vergeht.
Eine Lawine von Gefühlen reißt mich mit, bis sie mich zärtlich begräbt.
A Mensch der so wie du gibt, is auch a Mensch der sehr bald wieder nimmt.
Du hast die Kraft einer Löwin, doch du treibst so wie a Segel im Wind.
Kannst du net no bleib'n, na - du mußt geh'n,
laß di' weiter treib'n, trotzdem war's schön.
Es wäre dumm zu versuchen an Gesetzen des Lebens zu dreh'n.
Wenn etwas wild ist wie du dann muß man wissen, daß man das niemals zähmt.
Es ist dein Recht so zu leben, denn du hast nur des eine O.K.
Du gibst di' net gleich zufrieden und du weißt du willst geh'n - also geh'.
Es ist mir klar daß jemand nur so geben kann, wenn er dann auch wieder nimmt.
Du hast die Kraft einer Löwin doch du treibst so wie a Segel im Wind.
Kannst du net no bleib'n, nur heute Nacht.
Hilf mir zu verzeih'n, gib mir die Kraft.
Es ist dein Recht so zu leben, denn du hast nur des eine O.K.
Du gibst di' net gleich zufrieden und du weißt du willst gehn - also geh'.
Es ist mir klar daß jemand nur so geben kann, wenn er dann auch wieder nimmt.
Du hast die Kraft einer Löwin doch du treibst so wie a Segel im Wind.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Streicheleinheiten, i brauch meine Streicheleinheiten,
ganz genau wie jeder Mensch, brauch i a paar Zärtlickeiten.
Streicheleinheiten, i brauch meine Streicheleinheiten,
nur um überleb'n zu können, brauch i a paar Zärtlichkeiten.
Schau' das Leb'n is' schwer genug,
i bin ständig auf der hut, um nicht unterzugeh'n.
Wenn der Tag zu ende ist,
und man trotzdem nicht vergißt,
daß die Mühlen sich stets weiter dreh'n.
Dann brauch i Streicheleinheiten, dann brauch i meine Streicheleinheiten,
ganz genau wie jedes Wesen, brauch i a paar Zärtlickeiten.
Streicheleinheiten, i brauch meine Streicheleinheiten,
einfach nur um durchzusteh'n, brauch i a paar Zärtlichkeiten.
Manches mal hätt' i gern Flügeln, und möcht' aufsteig'n.
Manches mal möcht' i gern für immer wegbleib'n.
Dann brauch i Streicheleinheiten, dann brauch i meine Streicheleinheiten,
einfach nur um durchzusteh'n, brauch i a paar Zärtlichkeiten.
Manchmal hab' i so genug,
und dann bin i auf der Flucht,
und dann weiß' i net wohin.
Manchmal fühl ich mich so leer,
so nervös und doch so schwer,
und dann möcht' i überhaupt nichts mehr.
Außer Streicheleinheiten, dann brauch i meine Streicheleinheiten,
einfach nur um durchzuhalt'n, brauch i a paar Zärtlichkeiten.
(Musik: Peter Cornelius, Peter Janda / Text: Peter Cornelius)
I frag mi wer tät net fast alles geb'n,
könnt' er sein ganzes Leb'n no amoi leb'n.
Doch wie wir wissen is des Illusion,
und trotzdem red't man oft und gern davon.
Wie oft san Menschen, die erwachsen sind,
so voll mit Wünschen wie ein kleines Kind.
Doch weil die jetzt net in Erfüllung geh'n,
verschieb'n wir's auf a nächstes Leb'n.
Wann i wieder zur Welt komm,
mach i alles ganz anders,
denn i kenn meine Fehler von heut.
Wann i wieder zur Welt komm,
wird alles gelingen,
ihr werd't es schon alle noch seh'n.
I mach sicher alles besser -
irgendwann im nächsten Leb'n.
Wir leb'n doch alle - manche unbewußt,
mit einer festen Ladung Alltagsfrust.
Weil irgendwas, was wir erreichen woll'n,
zu weit entfernt ist, um es einzuhol'n.
So spekuliert man dann von Fall zu Fall,
mit einem ungewissen nächsten Mal.
Man lernt die Hoffnung niemals aufzugeb'n,
vielleicht gibt's doch a nächstes Leb'n.
Wann i wieder zur Welt komm,
mach i alles ganz anders,
denn i kenn meine Fehler von heut.
Wann i wieder zur Welt komm,
wird alles gelingen,
ihr werd't es schon alle noch seh'n.
I mach sicher alles besser -
irgendwann im nächsten Leb'n.
Wann i wieder zur Welt komm,
wird alles gelingen,
ihr werd't es schon alle noch seh'n.
I mach sicher alles besser -
irgendwann im nächsten Leb'n.
I mach sicher alles besser -
irgendwann im nächsten Leb'n.
Irgendwann im nächsten Leb'n.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Es hat damals so unendlich viel Möglichkeiten geb'n,
diesen Abend irgendwie mit Freunden zu verleb'n.
I geh' net gern ganz allein am Abend durch die Stadt,
doch damals hab' i irgend so was wie a Vorahnung g'habt.
Zufällig kommst du entgegen,
zufällig schau' i dich an.
Mitten in tausenden Menschen,
finden wir zwei zueinand'.
War's uns bestimmt, nenn' es Geschick,
oder war's nur einfach a Glück.
Gibt es so was, wie a Schicksal, an vorbestimmten Weg,
den man ohne es zu wissen, a ganzes Leb'n lang geht.
Oder is' es alles Zufall, dann is' mir aber klar,
daß der Zufall dich zu treffen, ein guter Zufall war.
Zufällig kommst du entgegen
zufällig schau' i dich an.
Mitten in tausenden Menschen,
finden wir zwei zueinand'.
War's uns bestimmt, nenn' es Geschick,
oder war's nur einfach a Glück.
Zufällig kommst du entgegen,
zufällig schau' i dich an.
Mitten in tausenden Menschen,
finden wir zwei zueinand'.
War's uns bestimmt, nenn es Geschick,
oder war's nur einfach a Glück.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Sensibel, wir sind so sensibel,
wir sind so sensibel,
solang's um uns selber geht.
Flexibel, wir sind net flexibel,
wir sind so sensibel,
solang's um uns selber geht.
Wenn wir den ander'n weh tun,
macht uns des gar nichts aus,
aber wenn uns irgendwann jemand verletzt,
ist uns're Seele zerschunden und völlig entsetzt.
Penibel, wir sind so penibel,
wir sind so sensibel,
solang's um uns selber geht.
Empfindlich wie Kinder,
und oft noch viel schlimmer,
wenn uns wer erschüttert,
liegt die Welt in Trümmern.
Verschobene Werte, verletzende Härte.
Empfindsamkeit kennen wir net,
wenn's um die ander'n geht.
Sensibel, wir sind so sensibel,
wir sind so sensibel,
solang's um uns selber geht.
Wir sind so sensibel.
Wir sind net flexibel,
solang's um uns selber geht,
solang's um uns selber geht,
solang's um uns selber geht,
solang's um uns selber geht.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Wir zwei leb'n immer noch im Niemandsland.
Zwischen dem flüchten und dem Hand in Hand.
Zwischen dem "Laß mich geh'n" und "Bleib bei mir",
es muß so bleib'n, wir können nichts dafür.
Sanft ist unser Kampf,
zwischen Herz und dem Verstand.
Jeder siegt und unterliegt,
hör'n wir auf zu kämpfen,
kann's vorbei sein.
Ich weiß genau ich kann net mit dir leb'n,
doch ich tät ohne dich zugrunde geh'n.
Du packst so oft im Geist die Koffer z'samm,
doch anstatt wegzufahren kommst du an.
Sanft ist unser Kampf,
zwischen Herz und dem Verstand.
Jeder siegt und unterliegt,
hör'n wir auf zu kämpfen,
kann's vorbei sein.
Ich denk mir oft wir sollten dankbar sein.
Für dieses "Halt mich fest" und "Laß mich frei".
Für dieses "Geh doch fort", "Komm bitte heim",
weil wir nur dadurch noch beinander san.
Sanft ist unser Kampf,
zwischen Herz und dem Verstand.
Jeder siegt und unterliegt,
hör'n wir auf zu kämpfen,
kann's vorbei sein.
Sanft ist unser Kampf,
zwischen Herz und dem Verstand.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Hast du einmal mit'kriegt, wie die Würfel plötzlich fall'n,
wenn du in dem Wahnsinn stehst und kannst nimmer zahl'n.
Du warst so beliebt, auf einmal wendet man sich ab,
und du suchst an Halt, doch du stellst fest, es is' alles glatt.
Wenn das Geld aus, wenn das Geld aus,
wenn das Geld aus, wenn das Geld aus,
wenn das Geld aus, wenn das Geld ausgeht.
Wenn das Geld aus, wenn das Geld aus,
wenn das Geld aus, wenn das Geld aus,
wenn das Geld aus, wenn das Geld ausgeht.
Du warst immer lustig, du warst immer gern geseh'n,
doch auf einmal is' mit dir was schreckliches gescheh'n.
Du hast so was wie a Krankheit, die extrem ansteckend ist,
du bist körperlich gesund, jedoch du fühlst dich furchtbar mies.
Wenn das Geld aus, wenn das Geld aus,
wenn das Geld aus, wenn das Geld aus,
wenn das Geld aus, wenn das Geld ausgeht.
Wenn das Geld aus, wenn das Geld aus,
wenn das Geld aus, wenn das Geld aus,
wenn das Geld aus, wenn das Geld ausgeht.
Alle frag'n sich, gibt's den Teufel,
i sag' logisch gibt es ihn.
Er heißt Geld - er steckt in jedem drin,
und er treibt uns bis zum Wahnsinn.
Auf der ganzen Welt,
dreh'n die Menschen durch,
sobald das Geld ausgeht.
Wenn das Geld aus, wenn das Geld aus,
wenn das Geld aus, wenn das Geld aus,
wenn das Geld aus, wenn das Geld ausgeht.
Wenn das Geld aus, wenn das Geld aus.
wenn das Geld aus, wenn das Geld aus,
wenn das Geld aus, wenn das Geld ausgeht.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Mei Engerl - gib zu das du ka Engerl bist.
Mei Engerl - du bist in Wirklichkeit ein Biest.
Du hast den Blick einer Madonna.
Du machst auf schüchtern wie a Kind,
jedoch i merk wie alle lachen,
die wissen scheinbar mehr als i.
Sie schaun uns an und müssen lachen,
sie reden net gut über di'.
I merk schön langsam was da los ist.
Es tut mir lad - du unterschätzt mi'.
Mei Engerl - du bist net die, die du jetzt spielst.
Mei Engerl - a wenn'st di' no so sehr bemühst.
I merk di' kennen alle Männer.
I weiß du kennst sie von der Schul.
Des muß a sehr a große Schul sein,
werd net nervös, bleib da, bleib cool.
Es ist dir peinlich sie zu grüßen.
Du siehst das mir kaum was entgeht.
Es kann schon sei, es kann schon sei,
daß i bled ausschau,
aber i bin's halt leider net.
Mei Engerl - du siehst i was genau Bescheid.
Mei Engerl - nur möcht i das du trotzdem bleibst.
Mei Engerl - du g'fallst mir grad weil du so bist.
Mei Engerl - du bist a rießengroßes Biest.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
A Papagei sitzt in sein'm Käfig, niemand kommt und lasst ihn frei.
Doch es kommt ständig jemand und sagt : "Sprich mir nach".
Nur er is furchtbar stur und macht den Schnabel net auf.
Er sitzt im Käfig drin aber er gibt net auf, na er gibt net auf.
A Papagei sitzt in sein Käfig, niemand kommt und lasst ihn frei.
Sie sag'n der Vogel scheint ganz einfach dumm zu sein.
Er ist net willig irgend etwas nachzusag'n.
Er gibt ka Antwort auf die ganzen dummen Frag'n, die die Menschen frag'n.
Lasst's mi frei - sie glotzen in sein Käfig und sie geh'n vorbei.
Doch es macht keiner auf er möcht doch aussteig'n.
Er möcht die Flügel spreizen und möcht aufsteig'n.
Ihm ist der dumme Käfig längst schon viel zu klein, längst schon viel zu klein.
Papagei sprich ihnen nach - wirst sehn dein Leb'n wird besser sei.
Komm plapper nach den Schwachsinn und sie werd'n sie g'frein.
Du kriegst an größer'n Käfig und wirst freier sein.
I fühl mi oft genauso wie der Papagei, genauso wenig frei.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Auf di kann i mi verlassen,
was besseres kann man über jemand net sag'n.
Auf di kann i mi verlassen,
an di kann i glaub'n.
Wem kann man heute noch trauen,
ohne das Gefühl zu haben, man macht einen Fehler.
Wem kann man noch in die Aug'n schau'n,
wer nutzt heut' Vertrauen net aus.
Auf di kann i mi verlassen,
dir kann i blind vertrauen.
Auf di kann i mi verlassen.
Wenn i an nichts mehr glaub',
an di kann i glaub'n.
Mit dir an meiner Seite,
kann mir net viel passier'n.
Auf di kann i mi verlassen,
bei dir kann i mi net irren.
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