(Musik: Peter Cornelius, Peter Janda / Text: Peter Cornelius)
Ruheloses Hin und Her, mein ganzes Leb'n.
Was i g'sucht hab', konnt' mir bisher keine geb'n.
Sehnsucht nach dem einen Menschen,
den jeder sucht, bis er'n find't.
Immer wünschend, immer hoffend,
wie a verstoßenes Kind.
Lang hab' i g 'sucht, bis i di g'fund'n hab'.
Du streichst die Narben der alten Wunden glatt.
Nie wieder Frühling, der dann kan Sommer hat,
nie wieder Nacht, mit Angst vor'm Tag.
Irgendwann die Müdigkeit des Hoffens spür'n.
Auf dem Weg zum Ziel sich hundertmal verirr'n.
Später dann das Zweifeln, ob i wirklich weiß, was i will.
Immer wieder weitersuchend, getrieben durch dieses G'fühl,
Es is' net umsonst.
Lang hab' i g'sucht, bis i di g'funden hab'.
Du streichst die Narben der alten Wunden glatt.
Nie wieder suchen, was ma' nur einmal find't.
Heut' kann i sag'n, was i empfind'.
Lang hab' i g'sucht, bis i di g'funden hab'.
Du streichst die Narben der alten Wunden glatt.
Nie wieder Frühling, der dann kan Sommer hat,
nie wieder Nacht, mit Angst vor'm Tag.
Nie wieder suchen, was ma' nur einmal find't.
Heut' kann i sag 'n, was i empfind'.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Kaum war die Schul' aus,
hat's nur mehr ein's geb'n.
I muß a Gitarr' hab'n,
i muß des erleb'n - von einem Tag zum ander'n.
Einmal einen Hit schreiben,
einmal ganz oben sein.
Eine "Nummer Eins" hab'n,
dann erfüllt sich der Traum - von einem Tag zum ander'n.
Kaum bist du oben,
beginnt schon der Kampf,
geg'n des wieder nach unten,
du bist alles and're als frei - vorbei.
Während du oben bist,
beneiden dich alle,
sie denken net d'ran,
des geht alles vorbei - vorbei.
Von einem Tag zum ander'n.
Dann kommt das Warten,
die Jahre, die harten.
Du hast schlechte Karten erwischt,
dein Stern erlischt - von einem Tag zum ander'n.
Wie durch a Wunder,
fällst wieder aufe (hinauf).
Und wieder zieht alles,
wie im Traum vorbei - von einem Tag zum ander'n.
Kaum bist du oben,
beginnt schon der Kampf,
geg'n des wieder nach unten,
du bist alles and're als frei - vorbei.
Während du oben bist,
beneiden dich alle,
sie denken net d'ran,
des geht alles vorbei - vorbei.
Von einem Tag zum ander'n.
Während du oben bist,
beneiden dich alle,
sie denken net d'ran,
es geht alles vorbei - vorbei.
Von einem Tag zum ander'n.
Von einem Tag zum ander'n.
Von einem Tag zum ander'n.
Von einem Tag zum ander'n.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
I sitz' am Strand,
völlig entspannt.
Vor mir a kleiner Fischerhafen,
leicht geht der Wind.
Die Sonne wärmt,
i bin am dösen.
I denk' an die Menschen,
zu Haus', die nervösen.
Heut' geht mei' Flieger,
des verdräng' i schnell wieder.
I schau' auf die Uhr,
von Heimweh ka Spur.
I sitz' no' immer,
dösend am Strand.
Nur bin i nimmer,
ganz so entspannt.
Wie wird des sei',
wann i wieder z 'haus bin.
Der hektische Alltag,
gibt sicher kan Sinn.
I will nimmer z'ruck,
aber i muß.
I schau' auf die Uhr,
von Heimweh ka Spur.
Bald geht mei' Flieger,
is' mir des z'wider.
I schau' auf die Uhr,
von Heimweh ka Spur.
I will nimmer z'ruck,
aber i muß.
I schau' auf die Uhr,
von Heimweh ka Spur.
Bald geht mei' Flieger,
is' mir des z'wider.
I schau' auf die Uhr,
von Heimweh ka Spur.
Bald geht mei' Flieger,
is' mir des z'wider.
I schau' auf die Uhr,
von Heimweh ka Spur.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Honig um's Maul schmier'n und Gift verspritz'n,
fressen und Saufen und ordentlich schwitz'n.
Mit dem gütigsten Lächeln den ander'n verscheissern,
für völligen Schwachsinn sich künstlich begeistern.
Dazwischen sehr ernst, daß "die Branche so hart ist".
Das alles läuft ab auf den Branchenpartys.
Man sieht die Leute reden und man hört sie essen,
den Grund, warum man da ist, sollt' man ja net vergessen.
Und den, den man wirklich überhaupt net gern trifft,
begegnet man gleich zweimal, beim Klo und im Lift.
Alle sind gut drauf und wehe du bist es nicht.
Auf der Branchenparty - im Wechselbad - zwischen Honig und Gift.
Und wer net ganz ob'n is', der möchte hinauf,
ganz an die Spitze, keiner gibt auf.
Und weil es halt immer einen Höheren gibt,
d'rum macht man sich gerne bei diesem beliebt.
Man pirscht sich heran und man stellt sich ihm vor,
und glänzt dann, wenn geht durch immensen Humor.
Man sieht die Leute reden und man hört sie essen,
den Grund, warum man da ist, sollt' man ja net vergessen.
Und den, den man wirklich überhaupt net gern trifft,
begegnet man gleich zweimal, beim Klo und im Lift.
Alle sind gut drauf und wehe du bist es nicht.
Auf der Branchenparty - im Wechselbad - zwischen Honig und Gift.
Oft gibt es Einen, der is' furchtbar lustig,
nur seltsamerweise doch irgendwie frustig.
Er wird immer lustiger, bis er dann nervt,
bemerkt er das nicht, nervt er doppelt verschärft.
Doch das macht ihm gar nix, das nimmt er in Kauf,
er löst dann die Party zuletzt sogar auf.
Man sieht die Leute reden und man hört sie essen,
den Grund, warum man da ist, hat man längst schon vergessen.
Und den, den man wirklich überhaupt net gern trifft,
begegnet man gleich zweimal, beim Klo und im Lift.
Alle sind gut drauf und wehe du bist es nicht.
Auf der Branchenparty - im Wechselbad - zwischen Honig und Gift.
Alle sind gut drauf und wehe du bist es nicht.
Auf der Branchenparty - im Wechselbad - zwischen Honig und Gift.
(Text: Peter Cornelius)
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Bleibst du - oder gehst wieder fort.
I frag' dich das nie, i weiß schon warum.
Oft wenn du aufwachst, bin i dir fremd.
Du sprichst es nie aus, doch i spür',
daß da noch was ander's rennt.
Wo gehst du hin -
wenn die Nacht kommt,
wenn die Nacht kommt.
Wo gehst du hin -
wenn die Nacht kommt,
wenn die Nacht kommt.
Einsam - lieg' i oft neben dir.
Du bist weit weg, in irgend einem Traum.
Du führst a Doppelleben, vielleicht nur unbewußt.
Bist du in deiner Traumwelt,
bei irgend einem ander'n Mann.
Wo gehst du hin -
wenn die Nacht kommt,
wenn die Nacht kommt.
Wo gehst du hin -
wenn die Nacht kommt,
wenn die Nacht kommt.
Wo gehst Du hin wenn die Nacht kommt.
Wo gehst du hin -
wenn die Nacht kommt,
wenn die Nacht kommt.
Wo gehst du hin -
wenn die Nacht kommt,
wenn die Nacht kommt.
Wo gehst du hin -
wenn die Nacht kommt,
wenn die Nacht kommt.
Wo gehst du hin.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
I sitz' allein im Zimmer,
und die Angst wird immer schlimmer,
daß mir die Decke auf 'n Kopf fällt.
I sitz' allein im Zimmer,
und des G'fühl wird immer schlimmer,
daß i's ohne di nimmer aushalt'.
Allein - in ein'm fremden Hotel,
is' wie allein auf der Welt - zu sein.
Meine Minibar is' fast schon leer.
I glaub', daß I die Nacht nur so durchstehn wird'.
I denk' an dich, du sitzt allein daheim.
I spür' so sehr, daß i zu dir gehör'.
Allein - in ein'm fremden Hotel,
is' wie allein auf der Welt - zu sein.
I geh' net weg, i weiß genau,
die Stadt in der i bin, die wird mir fremd sein.
Sie werd'n sofort bemerken, da is' einer,
der nirgendwo hing'hört.
Allein - in ein'm fremden Hotel,
is' wie allein auf der Welt - zu sein.
Allein - in ein'm fremden Hotel,
is' wie allein auf der Welt - zu sein.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Grüß Dich Freund wie geht's dir?
Du danke nicht so gut.
Warst Du schon auf Urlaub ?
Na, leider nicht genug.
Na, dann foahrst halt noch amal !
Ja, des sollt ich machen.
Leider hab' ich soviel Streß,
studieren und so Sach'n.
Mach' Dich nicht verrückt mein Lieber,
red' mit Deinem Alten.
Geh' der is' doch eh so reich,
na, der wird schon halten.
I weiß net, Du in letzter Zeit,
is' er richtig knausrig.
Mein Porsche hat er abbestellt,
Du, sag' is' des net lausig?
Weißt woran des liegen kann,
schau Dich doch im Spiegel an,
häng' dir a Krawatt'n um,
und ziag an fesch'n Anzug an.
Die Körndlfresser-Uniform hängst endlich an die Wand,
wirst seh'n, Du kannst von Dein' m Papa auf einmal alles hab'n.
Yuppie, Yuppie, Yuppie,
Yuppie, Yuppie - du.
Du bist doch was Besseres,
so steh' doch auch dazu.
Yuppie, Yuppie, Yuppie,
Yuppie, Yuppie - dau.
Du bist doch aus gutem Haus,
na also - sei doch schlau.
Schau, früher war ich Punker,
heute bin ich Banker.
's is' gar ka großer Unterschied,
machst auch an kleinen Schlenker.
Yuppie, Yuppie, Yuppie,
Yuppie, Yuppie - du.
Du bist doch was Besseres,
so steh' doch auch dazu.
Yuppie, Yuppie, Yuppie,
Yuppie, Yuppie - dau.
Du bist doch aus gutem Haus,
na also - sei doch schlau.
Grüß' Dich Freund, wie geht's Dir ?
Du danke wunderbar.
Siehst, i hab' Dir's gleich g'sagt !
Du danke stell' Dir vor.
Ich komm' heim als Yuppie,
vor Freud' hat er faßt g'weint.
Wer ? Na mein Papa natürlich,
und dann hat er g'meint.
So wie ich jetzt ausschau',
würd' der Porsche sehr gut passen.
Stell' Dir vor am nächsten Tag,
Was? Na bringen hat er'n lass'n.
Der Krampf mit der Studiererei,
is' a' bald überstanden.
Er meint, wie ich jetzt ausstrahl',
könnt' mich seine Firma brauch'n.
Als Vizegeneraldirektor, is' des net zum Lachen,
i bleib' für immer Yuppie, brauch' ma kane Sorg'n mehr machen.
Als Vizegeneraldirektor, es is' net zu fassen,
er bleibt für immer Yuppie, braucht si' kane Sorg'n mehr machen.
Yuppie, Yuppie, Yuppie,
Yuppie, Yuppie - du.
Wir san doch was Besseres,
so steh'n wir auch dazu.
Yuppie, Yuppie, Yuppie,
Yuppie, Yuppie - dau.
Wir san doch aus gutem Haus,
na also san ma schlau.
Na siehst Du, gestern warst Du noch a' Alternaiver,
heut' bist Yuppie - is' des net gleich viel positiver.
Yuppie, Yuppie, Yuppie,
Yuppie, Yuppie - du.
Wir san doch was Besseres,
so steh'n wir auch dazu.
Yuppie, Yuppie, Yuppie,
Yuppie, Yuppie - dau.
Wir san doch aus gutem Haus,
na also san ma schlau.
Yuppie, Yuppie, Yuppie,
Yuppie, Yuppie - du.
Wir san doch was Besseres,
so steh'n wir auch dazu.
Yuppie, Yuppie, Yuppie,
Yuppie, Yuppie - dau.
Wir san doch aus gutem Haus,
na also san ma schlau.
Yuppie, Yuppie, Yuppie,
Yuppie, Yuppie - du.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
I sitz' genauso herum, wie an manchem Abend.
Nur heute trink' i mehr, als i eigentlich vertrag'.
I fühl' mich irgendwie net wohl mit mir,
I möcht' mein Leb'n gern ändern, i spür',
mein Leb'n is' wie a Zimmer ohne Tür.
So sitz' i da und frag', was is' mit mir.
Des is' a Ausbruchsversuch,
a kleiner Ausbruchsversuch,
aus mein'm Leb'n.
Des is' a Ausbruchsversuch,
a kleiner Ausbruchsversuch,
aus mein'm kleinen Leb'n.
Man hört so oft, daß Menschen eigenartig ausstrahl'n,
weil sie durch ihr Benehmen allen anderen auffall'n.
Dann hört man gleich, "jetzt dreht er vollkommen durch".
Daß er in Wahrheit nur den Ausgang sucht,
begreift nur der, dem's g'rade genauso geht.
Und alle ander'n schau'n entrüstet drein, weil sie net versteh'n.
Des is' a Ausbruchsversuch,
a kleiner Ausbruchsversuch,
aus'm Leb'n.
Des is' a Ausbruchsversuch,
nur a Ausbruchsversuch.
Unterirdisch oder durch die Wand.
Wenn a nur für ein paar Stunden,
es muß irgendwie geh'n.
Des is' a Ausbruchsversuch,
a kleiner Ausbruchsversuch,
aus'm Leb'n.
Des is' a Ausbruchsversuch,
a kleiner Ausbruchsversuch.
Unterirdisch oder durch die Wand.
Wenn a nur für ein paar Stunden,
es muß irgendwie geh'n.
Des is' a Ausbruchsversuch,
nur a Ausbruchsversuch,
a Ausbruchsversuch.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Frühling und Sommer, Herbst und Winter -
Jahreszeiten.
Kindheit und Jugend, erwachsen sein, alt werd'n -
Jahreszeiten.
Alles auf der Welt hat Jahreszeiten,
unser ganzes Leb'n hat Jahreszeiten.
Erstes erwachen, maßlos begeistern -
Jahreszeiten.
Abgeklärt wissen, später vergessen -
Jahreszeiten.
Alles auf der Welt hat Jahreszeiten,
unser ganzes Leb'n hat Jahreszeiten.
Dinge erkennen, Dinge erfassen -
Jahreszeiten.
Dinge erreichen, sie wieder verlassen -
Jahreszeiten.
Alles auf der Welt hat Jahreszeiten,
unser ganzes Leb'n hat Jahreszeiten.
Lernen zu laufen, jahrelang rennen -
Jahreszeiten.
Langsam ermüden, müde für immer -
Jahreszeiten.
Alles auf der Welt hat Jahreszeiten,
unser ganzes Leb'n hat Jahreszeiten.
Erstes Verliebtsein, brennender Schmerz -
Jahreszeiten.
Aneinander gewöhnen, irgendwann zu sehr -
Jahreszeiten.
Alles auf der Welt hat Jahreszeiten,
unser ganzes Leb'n hat Jahreszeiten.
Jahreszeiten,
Jahreszeiten,
Jahreszeiten.
08.04.25 | Hollabrunn / Stadtsaal & Band | TICKETS | |
09.04.25 | Vöcklabruck / Stadtsaal & Band | TICKETS | |
20.04.25 | München / Circus Krone & Band | TICKETS | |
21.04.25 | Regensburg / Audimax & Band | TICKETS | |
Mehr |