(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Schau auf die neue Frisur,
und schau auf die modische Uhr,
schau auf den neuesten Schnitt
I mach nimmer mit.
Schau nur das neue Design,
bestell nur den teuersten Wein,
schau was die für herrliche Autos hab'n,
es ist ein Alptraum.
Treib mi' net zum Wahnsinn, Liebling
siehst Du net wie fertig i schon bin,
der Hewings und Carrington Spuk,
tut Dir wirklich nicht gut.
Treib mi' net zum Wahnsinn, Liebling,
schau mi' an wie fertig i schon bin,
erzähl mir nichts von an Nerz,
denk an mei' schwaches Herz,
damit macht ma' kan Scherz.
Im Ferienkatalog,
das Superangebot,
einmal Hawaii und zurück,
ein unbezahlbares Glück,
und fahr'n wir nicht nach Hawaii,
dann hat sie Migräne und sperrt sich ein,
durch's Schlüsselloch flüstert sie mir,
"Versöhnung ist beim Juwelier".
Treib mi' net zum Wahnsinn, Liebling,
siehst Du net wie fertig i schon bin,
Treib mi' net zum Wahnsinn, Liebling,
schau mi' an wie fertig i schon bin,
Geknechtete Männer der Welt,
I weiß was uns allen so fehlt,
a Fernsehprogramm nachdem Madame
wieder bescheidener san.
Treib mi' net zum Wahnsinn, Liebling,
siehst Du net wie fertig i schon bin,
Treib mi' net zum Wahnsinn, Liebling,
schau mi' an wie fertig i schon bin.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Man muß Dir ganz genau in die Aug'n schau'n,
um zu erkennen wer Du bist.
Man muß Dir ganz genau in die Aug'n schau'n,
um zu sehn was in Dir ist.
Man muß Dir ganz genau in die Aug'n schau'n,
um das Feuer dahinter zu sehn.
Man muß Dir ganz genau in die Aug'n schau'n,
um zu versteh'n.
Du schaust aus wie a Schluck Wasser,
doch Du wirkst auf mi wie reiner Alkohol.
I ertrink in an Schluck Wasser,
und i glaub's fast net, i fühl mi dabei wohl.
I geh unter, i verlier mi,
i was wirklich nimmer was i machen soll.
Du schaust aus wie a Schluck Wasser,
doch Du wirkst auf mi wie reiner Alkohol.
Man muß Dir gar net lang in die Aug'n schau'n,
ab dem Moment in dem man weiß, daß man Dich kennt.
Man muß Dir gar net lang in die Aug'n schau'n,
um zu wissen, daß man leicht an Dir verbrennt.
Man muß Dir gar net lang in die Aug'n schau'n,
um zu wissen, man kommt nimmer mehr los.
I hab Dir viel zu lang in die Aug'n g'schaut,
und i find mi glücklich ab, mit mein Los.
Du schaust aus wie a Schluck Wasser,
doch Du wirkst auf mi wie reiner Alkohol.
I ertrink in an Schluck Wasser,
und i glaub's fast net, i fühl mi dabei wohl.
I geh unter, i verlier mi,
i was wirklich nimmer was i machen soll.
Du schaust aus wie a Schluck Wasser,
doch Du wirkst auf mi wie reiner Alkohol.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
I waß net wo i hin g'hör,
wenn Du mi willst
gehör i ab heut zu Dir.
I möcht so gern wo hin g'hör'n,
komm nimm mi Du,
mach auf die Tür.
I war schon viel zu lang allein.
Mei Herz des ist schon wie a Stein.
Du bist doch a net gern allein.
I waß net wo i hin g'hör,
wenn Du mi willst
gehör i ab heut zu Dir.
I möcht so gern wo hin g'hör'n,
komm nimm mi Du,
mach auf die Tür.
Zu zweit schaut alles besser aus,
zu zweit da hab'n wir viel mehr Chance.
Wir brechen aus der Einsamkeit aus
Du und i.
Zu zweit schaut alles besser aus,
zu zweit da hab'n wir viel mehr Chance.
Wir brechen aus der Einsamkeit aus
Du und i.
I waß net wo i hin g'hör,
wenn Du mi willst
gehör i ab heut zu Dir.
I möcht so gern wo hin g'hör'n,
komm nimm mi Du,
mach auf die Tür.
I waß net wo i hin g'hör,
wenn Du mi willst
gehör i ab heut zu Dir.
I möcht so gern wo hin g'hör'n,
komm nimm mi Du,
mach auf die Tür.
I möcht so gern wo hin g'hör'n,
drum nimm mi Du,
mach auf die Tür.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Der ganze weite Weg war umsonst,
jetzt steh i traurig da im Beiseldunst,
es ist a Jammer - mit dir.
Du rufst ganz einfach bei mir an,
du unwahrscheinlich seltsame Frau,
und jetzt tust als wär i
rein zufällig hier.
Jetzt fehlt no' daß du mi' fragst,
was i in der Gegend da mach.
Du rufst mi' an und i komm zu dir,
mitten in der Nacht.
Leere Kilometer,
wir sitzen da und reden über's Wetter.
Leere Kilometer,
Du red'st mit mir als wär i a Vertreter,
es wird später,
die Zeit vergeht und es wird spät.
Jetzt sag doch endlich was du willst,
i merk doch wie du dich bemühst,
mi hier zu halten,
doch wofür.
I fahr da durch die halbe Stadt,
natürlich bin i ziemlich satt,
des ist doch verständlich,
denn i weiß net wofür.
Dabei spür i genau,
da ist no' irgendwas was du von mir willst,
jetzt sag doch endlich was es ist,
des ist a dummes Spiel was du da spielst.
Leere Kilometer,
wir sitzen da und reden über's Wetter.
Leere Kilometer,
........
Sie lüftet endlich ihr Geheimnis,
es ist unglaublich wie i mi' fühl.
Die Telefonnummer von mein besten Freund,
ist es was sie von mir will.
Leere Kilometer,
wir sitzen da und reden über's Wetter.
Leere Kilometer,
Du red'st mit mir als wär i a Vertreter,
es wird später,
die Zeit vergeht und es wird spät.
die Zeit ist weg, es ist zu spät.
(Musik: Peter Cornelius, Peter Janda / Text: Peter Cornelius)
I muß doch selber wissen,
selber wissen was i tu.
Hör auf mi immer zu bemuttern,
bitte bitte laß mi in Ruh'.
I weiß i mach a Menge Fehler,
doch dadurch hab i a die Chance das i lern.
Sei jetzt net traurig,
daß i so mit Dir red'.
Hör auf mir gut zu raten,
aber hab mi trotzdem gern.
Des is mei Leb'n.
Des is mei Leb'n.
I was Du meinst es net schlecht,
doch mir ist's trotzdem net recht.
I leb mei Leb'n.
Des is mei Leb'n.
Des is mei Leb'n.
I was Du meinst es net schlecht,
doch mir ist's trotzdem net recht.
I leb mei Leb'n.
A G'scheiter braucht kan Ratschlag.
A Dummer befolgt ihn sowieso nie.
Ob i jetzt g'scheit oder dumm bin,
des wird sich noch herausstell'n,
wart' mas ab bis dort hin.
Hör auf mir ständig zu sagen,
daß i auf tausend Sachen aufpassen soll.
Wenn a so manches durch mei Dummheit schief geht,
dann muß i trotzdem sagen können,
i hab's so woll'n.
Des is mei Leb'n.
Des is mei Leb'n.
I was Du meinst es net schlecht,
doch mir ist's trotzdem net recht.
I leb mei Leb'n.
Des is mei Leb'n.
Des is mei Leb'n.
I was Du meinst es net schlecht,
doch mir ist's trotzdem net recht.
I leb mei Leb'n.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
I fang an die Tage zu zählen,
i muß raus,
muß einfach weg.
Graue Häuser,
grauer Himmel,
langsam kriegt mei Herz an grauen Fleck.
Na i kann mi net erinnern,
wie es ist ganz unbeschwert zu leb'n.
I fang an die Tage zu zähl'n.
I will mir die totale Freiheit geb'n.
Nur a Jean und a T-Shirt,
des is alles was i brauch,
und die Sonn´ scheint,
mir den ganzen Tag am Bauch.
Nur a Jean und a T-Shirt,
des is alles was i brauch,
und die Sonn´ scheint,
mir den ganzen Tag am Bauch.
Schau nur wie die Menschen rennen,
alle voller Hektik,
i renn mit.
Manchen geht total die Luft aus,
und i halt schon selber nimmer Schritt.
Irgendwann macht's an Schnalzer.
Willkommen in der Intensivstation.
Bevor der Ofen wirklich aus ist,
renn i no schnell für a paar Wochen davon.
Nur a Jean und a T-Shirt,
des is alles was i brauch,
und die Sonn´ scheint,
mir den ganzen Tag am Bauch.
Nur a Jean und a T-Shirt,
des is alles was i brauch,
und die Sonn´ scheint,
mir den ganzen Tag am Bauch.
Nur a Jean und a T-Shirt,
des is alles was i brauch,
und die Sonn´ scheint,
mir den ganzen Tag am Bauch.
Nur a Jean und a T-Shirt,
des is alles was i brauch,
und die Sonn´ scheint,
mir den ganzen Tag am Bauch.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Hände die verlernt hab'n zu streicheln.
Blicke die sich nichts zu sagen hab'n.
Worte die den Andern net erreichen.
Und des ganze viele Jahre lang.
Manchmal fehlt die Luft im Raum zum atmen.
Und i spür a Knistern zwischen uns,
doch es ist von Müdigkeit begleitet.
Jeder glaubt der and're ist der Grund.
Wir hab'n g'sagt,
wir werden nie nie nie wie unsere Eltern.
Wir hab'n g'sagt,
wir werden nie nie nie so wie sie.
Wir hab'n uns g'schwor'n,
wir werden nie nie nie wie unsere Eltern
und san doch manches mal am halben Weg dort hin.
Du und ich wir hab'n schon längst vergessen,
daß es für uns unbegreiflich war,
wie sich Menschen auseinander leben,
aber jetzt passiert des Dir und mir sogar.
Wir hab'n g'sagt,
wir werden nie nie nie wie unsere Eltern.
Wir hab'n g'sagt,
wir werden nie nie nie so wie sie.
Wir hab'n uns g'schwor'n,
wir werden nie nie nie wie unsere Eltern
und san doch manches mal am halben Weg dort hin.
wir werden . . . . . . . .
Ist es die Zeit oder san's wir.
Ist es der Weg den jeder geht.
Wir hab'n g'sagt,
wir werden nie nie nie wie unsere Eltern.
Wir hab'n g'sagt,
wir werden nie nie nie so wie sie.
Wir hab'n uns g'schwor'n,
wir werden nie nie nie wie unsere Eltern
und san doch manches mal am halben Weg dort hin.
wir werden . . . . . . . .
Wir hab'n uns g'schworn,
wir werden nie nie nie wie unsere Eltern
und san doch manches mal am halben Weg dort hin.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Zeit vergeht wie nasser Schnee im Frühling.
Es gibt Stunden wo wir ganz unruhig fühl'n.
Wie der Sand im unter'n Teil der Sanduhr,
mehr und immer mehr wird, wir können nichts tun.
Irgendwann sag'n viele i muss aufsteh'n.
I muss meine Träume endlich ausleb'n.
Viele packen irgendwann die Koffer
und sie fahr'n zum Bahnhof voller Hoffnung.
Irgendwann steht jeder Mensch am Bahnsteig.
und es kommt sei Zug, er braucht nur einsteig'n.
Doch die meisten zögern ängstlich - leider,
und der Zug fahrt halbleer wieder weiter.
Niemand kann sich vorstellen was passier'n tät,
wenn jeder der sei Leben zu öd' findet - durchdreht.
Doch das ist alles nur symbolisch gemeint,
denn sonst würden Millionen Menschen am Bahnhof sein.
Irgendwann steht jeder Mensch am Bahnsteig,
und es kommt sei Zug, er braucht nur einsteig'n.
Doch die meisten zögern ängstlich - leider,
und der Zug fahrt halbleer wieder weiter.
Irgendwann steht jeder Mensch am Bahnsteig,
und es kommt sei Zug, er braucht nur einsteig'n.
Doch die meisten zögern ängstlich - leider,
und der Zug fahrt halbleer wieder weiter.
(Musik: Peter Cornelius, Peter Janda / Text: Peter Cornelius)
Geh' aus der Wies'n,
berühr keine Blumen,
paß doch auf.
Zieh Dir die Schuh' aus,
bevor Du ins Haus gehst,
vergiß net d'rauf.
Hab'n wir des schon wieder vergessen,
des ist doch no gar net so furchtbar lang her.
War des gespenstisch,
wie leicht kan des unser Alltag wird'n.
A Schritt vor'm Abgrund,
und trotzdem a zwanghaftes weitergeh'n.
So nah am Abgrund,
und dennoch bleibt kaum einer wirklich steh'n.
Nichts mehr zu essen.
Nichts mehr zu trinken.
Isoliert.
Angst vor der Luft,
die durch´s Schlüsselloch kommt,
sie ist infiziert.
Der giftige Regen,
fällt wieder vom Himmel,
die Menschen geh'n net aus dem Haus.
Horrorvisionen.
I frag' Euch schaut so uns're Zukunft aus.
A Schritt vor'm Abgrund,
und trotzdem a zwanghaftes weitergeh'n.
A Schritt vor'm Abgrund,
und trotzdem a zwanghaftes weitergeh'n.
A Schritt vor'm Abgrund,
und trotzdem a zwanghaftes weitergeh'n.
A Schritt vor'm Abgrund,
und trotzdem a zwanghaftes weitergeh'n.
So nah am Abgrund,
und dennoch bleibt kaum einer von uns steh'n.
08.04.25 | Hollabrunn / Stadtsaal & Band | TICKETS | |
09.04.25 | Vöcklabruck / Stadtsaal & Band | TICKETS | |
20.04.25 | München / Circus Krone & Band | TICKETS | |
21.04.25 | Regensburg / Audimax & Band | TICKETS | |
Mehr |