(Musik u. Text: Peter Cornelius)
manche gehen wahrhaft ihren weg
der für sie als einziger besteht
und sie machen kaum einen kompromiss
weil es nun einmal ihr wesen ist
diese menschen sind die letzte burg
wenn die fällt ist jede hoffnung fort
auf ein leben in unanpassbarkeit
dass sich aus den zwängen selbst befreit
sieger im herzen verlierer im leben
oft schaut das nach außen so aus
sieger im herzen sind sieger im leben
es kommt nur meist sehr spät heraus
alle beugen sich dem großen zwang
nur wer reich wird der ist besser dran
viele opfern alles auf der welt
in dem gnadenlosen kampf ums geld
einige gehen einen anderen weg
den so gut wie niemand mehr versteht
und weil sie mit sich selbst im reinen sind
lieben sie ihr leben wie ein kind
sieger im herzen verlierer im leben
oft schaut das nach außen so aus
doch sieger im herzen sind sieger im leben
es kommt nur meist sehr spät heraus
sieger im herzen sind sieger im leben
es kommt nur meist sehr spät heraus
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
irgendwann war die entscheidung gefallen
ich würde es heute nicht anders machen wollen
so oder gar nicht der entschluss stand fest
für mein ganzes leben
es war klar es führt kein weg zurück
absolutheit ist ein rausch von glück
ich lege mein leben ganz in deine hände
wir sagen musik zu dir
ich verbringe mein leben mit dir
es war wie betreten von neuem land
mit verbrennen der schiffe
es war wie betreten von neuem land
mit verbrennen der schiffe
irgendwann der zweite große tag
der mein leben total verändert hat
ich bin dir begegnet und bald war klar
dass das schicksalhaft war
das verzichten auf die sicherheit
dass der rückweg noch vorhanden bleibt
und die lust den point of no return
zu überschreiten
und für immer zu dir zu gehören
es war wie betreten von neuem land
mit verbrennen der schiffe
es war wie betreten von neuem land
mit verbrennen der schiffe
es war wie betreten von neuem land
mit verbrennen der schiffe
es war wie betreten von neuem land
mit verbrennen der schiffe
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
und im norden im süden im osten im westen
oben und unten am tag in der nacht
ich bin überall gewesen ich habe alles angeschaut
auf der suche nach dem weg
und ich frage mich ist es wirklich unabwendbar
dass ein jeder nur rackert und kämpft
und du glaubst es ist dein lebensinhalt
wie von gott gegeben
und du denkst es ist nur eine zeit lang
bis irgendwann ist sehr lang
ist irgendwann dann zu weit weg
bleibst du atemlos stehen
die ungeduld ist bohrend
und immer wieder warnend
du kannst die kraft auch vor der zeit verlieren
und was ist dann
im norden im süden im osten im westen
oben und unten am tag in der nacht
ich habe alle gefragt wo es zum ausgang geht
jeder zeigt in eine andere richtung
und du glaubst du kannst nicht weitermachen
doch es ist vorbei
du kannst nicht aufhören
weil du auch nicht mehr weißt
wie lang das ist eine zeit lang
eine zeit lang
nur eine zeit lang
eine zeit lang
und immer stänkert die ungeduld
weil wir es wieder wissen wollen
schonungslos mit sich und seinem umfeld
zusammenbruch schafft frieden
die hektik wird gemieden
doch nur für kurze zeit
und dann geht es weiter
weiter weiter weiter
im norden im süden im osten im westen
oben und unten am tag in der nacht
überall sind die menschen auf der jagd
nach dem glück nach anerkennung nach reichtum
und niemand lässt gern zeit verstreichen
ohne dass er weiterkommt
es ist immer wieder beruhigend
wenn man sich sagt
es ist doch nur für eine zeit lang
nur eine zeit lang
eine zeit lang
eine zeit lang
im norden im süden im osten im westen
oben und unten am tag in der nacht
ich habe alle gefragt wo es zum ausgang geht
jeder zeigt in eine andere richtung
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
ist es so schwer
du bist nicht irgendwer
vielleicht ist es leicht
du bist so reich
ist es so schwer
du bist nicht irgendwer
es ist so leicht
du bist so reich
du bist so reich
du hast es nur noch nicht entdeckt
du hast talent
du hast nur leider niemand
der es für dich freilegt
ist es so schwer
du bist nicht irgendwer
vielleicht ist es leicht
und du bist so reich
ist es so schwer
du bist nicht irgendwer
denk nicht zu seicht
mach den vergleich
mach den vergleich zwischen jetzt und vor fünf minuten
jetzt hälst du es für möglich dass du besonders bist
und vom leben doch noch aufgerufen
du warst immer auf der flucht
vor der selbsterkenntnis
wer du bist
du warst immer auf der flucht
in die warme ohnmacht der bequemlichkeit
zu jeder zeit
ist es so schwer
du bist nicht irgendwer
vielleicht ist es leicht
du bist so reich
ist es so schwer
du bist nicht irgendwer
glaube es ist leicht
dann ist es leicht
dann ist es leicht
dann ist es leicht
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
wir haben lange schon den gleichen weg
und du kennst mich wenn ich nicht lange überlege
wenn mein herz mir bis in die schläfen schlägt
dann verfalle ich in einen zustand den nicht jeder kennt
du ich glaube ich kann mich dir anvertrauen
ich kann heute noch durch kinderaugen schauen
und in begeisterung verfallen
wie
wie ein junger hund im hohen gras
genau so
wie ein junger hund im hohen gras
genau so
so versunken ist das leben wieder gut
es ist aufregend und blut ist wieder blut
und es füllt mich so aus wie ich es kenne
ich will nur gehen doch es passiert mir dass ich renne
die erfahrung ist ein enger dunkler raum
ich will mit jungen und naiven augen schauen
und meiner neugierde hemmungslos nachgeben
wie
wie ein junger hund im hohen gras
wie ein junger hund im hohen gras
genau so
genau so
wie ein junger hund im hohen gras
genau so
wie ein junger hund im hohen gras
genau so
ganz genau so
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
die gesichter sind so lang
die mundwinkel hängen
bei den meisten bis zum boden
und die stimmung ist mies
niemand lächelt niemand lacht
so als wäre es verboten
doch wenn die sonne einmal scheint
und gleich für mehrere tage
darauf kann man sich verlassen
dann herrscht auf einmal ein geist
wenn auch meistens nur sehr zaghaft
von leben und leben lassen
doch es regnet zu oft und es regnet zu lang
und wir gewöhnen uns nicht dran
doch es regnet zu oft und es regnet zu lang
und wir gewöhnen uns nicht dran
doch es regnet zu oft und es regnet zu lang
und wir gewöhnen uns nicht dran
doch es regnet zu oft und es regnet zu lang
und wir gewöhnen uns nicht dran
ist die stimmung unseres lebens
der gesellschaft die wir sind
nur das opfer unseres wetters
keiner lässt dem anderen raum
jeder mobbt und jeder drängt
und der blutdruck klettert
doch wenn die sonne einmal scheint
und gleich für mehrere tage
darauf kann man sich verlassen
herrscht ein bisschen von dem geist
wenn nicht plötzlich jedem zu heiß ist
von leben und leben lassen
doch es regnet zu oft und es regnet zu lang
und wir gewöhnen uns nicht dran
doch es regnet zu oft und es regnet zu lang
und wir gewöhnen uns nicht dran
doch es regnet zu oft und es regnet zu lang
und wir gewöhnen uns nicht dran
doch es regnet zu oft und es regnet zu lang
und wir gewöhnen uns nicht dran
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
ich weiß was ich an dir habe
ohne dich erst verlieren zu müssen
ich weiß was ich an dir habe
ohne es erst zu bemerken weil du fort bist
jeder von uns hat das schon gehört
was wir zu sicher haben
verliert seinen wert
jeder hat es irgendwann gehört
dass das ein fehler ist
wir begehen ihn trotzdem
verrückt verkehrt
ich weiß was ich an dir habe
ohne dich erst verlieren zu müssen
ich weiß was ich an dir habe
ohne es erst zu bemerken wenn du fort bist
wir haben die wegwerfgesellschaft so heilig gesprochen
wir haben jeden treueschwur ohne reue gebrochen
wir haben die wegwerfgesellschaft so verinnerlicht
dass jeder treueschwur ganz von selber bricht
wir spielen hired and fired jeder mit jedem
ganz selbstverständlich man braucht nicht darüber zu reden
ich weiß was ich an dir habe
ohne dich erst verlieren zu müssen
ich weiß was ich an dir habe
ohne es erst zu bemerken weil du fort bist
jeder von uns hat schon davon gehört
der verlust zeigt uns erst den wahren wert
ich weiß was ich an dir habe
ohne dich erst verlieren zu müssen
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
du kannst es nicht lassen du musst kokettieren
du musst jeden der dir gefällt auf der stelle verführen
du bist besonders motiviert wenn er verheiratet ist
du erlegst die armen deppen du kannst nicht verlieren
du bist wie man bei uns so sagt eine weltkatz von format
wenn du den raum betrittst trifft die männer fast der schlag
du bist nie müde du wirst nie satt
pyromanin
du bist eine kleine pyromanin
eine kleine pyromanin bist du
pyromanin
du bist eine kleine pyromanin
eine kleine pyromanin bist du
du bist die kühle jägerin
die männer sind wie fässer voll benzin
ein streichholz brennt in deinen augen
du zündest heute sicher wieder irgend einen an
du streichst herum und schaust mich an
da war mir klar jetzt bin ich dran
am nächsten morgen hast du gelacht
nachdem du gesagt hast
ich bin sonst keine für die erste nacht
unglaublich
pyromanin
du bist eine kleine pyromanin
eine kleine pyromanin bist du
pyromanin
du bist eine kleine pyromanin
eine kleine pyromanin bist du
pyromanin
du bist eine kleine pyromanin
eine kleine pyromanin bist du
pyromanin
du bist eine kleine pyromanin
eine kleine pyromanin bist du
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
wenn die zeiten härter werden
geben wir uns um so fester halt
zweifel werden zu riesen gegnern
und sie lauern ständig überall
doch nicht auf die die vertrauen
wir zwei gegen den ganzen irrsinn
und gegen den ganzen wahnsinn dieser welt
wir zwei gegen den ganzen irrsinn
und gegen den ganzen wahnsinn dieser welt
ist das ego allzu übermächtig
bringt das alles in gefahr
da draußen toben die ellenbogen
jede sekunde das ganze jahr
das ganze jahr
wir zwei gegen den ganzen irrsinn
und gegen den ganzen wahnsinn dieser welt
wir zwei verschworene gemeinschaft
ist alles was am ende zählt
das ist alles was am ende zählt
niemand traut sich mehr vertrauen zu schenken
vertrauen stirbt langsam aus
vertrauen ist heute unbezahlbar
wir sind unverwundbar weil wir uns vertrauen
wir zwei gegen den ganzen irrsinn
und gegen den ganzen wahnsinn dieser welt
wir zwei verschworene gemeinschaft
ist alles was am ende zählt
wir zwei gegen den ganzen irrsinn
und gegen den ganzen wahnsinn dieser welt
wir zwei verschworene gemeinschaft
ist alles was am ende zählt
ist alles was am ende zählt
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
macht das nicht irgendwie frei
irgendwie frei
sag wie geht es dir dabei
sag wie geht es dir dabei
es geht alles vorbei
macht das nicht irgendwie frei
und es ist so furchtbar schwer
von sich herzugeben
von dem was man besitzt
ein stück vom leben
ein stück vom leben
es ist so schwer was davon herzugeben
etwas herzugeben
und es ist so schwer
was herzugeben
von diesem leben
von diesem leben
es ist so schwer zu verstehen
dass man so ist wie man ist
es geht alles vorbei
macht das nicht irgendwie frei
und was bleibt und was bleibt
quälende frage die bleibt
die bleibt mit sicherheit
und was bleibt und was bleibt
die quälende frage mit sicherheit
es geht alles vorbei
macht das nicht irgendwie frei
macht das nicht irgendwie frei
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
wenn ich ehrlich zu mir selber bin
wie oft ist es mir passiert
dass ich andere verlacht habe
weil sie nur aus dem bauch agieren
wo bleibt die vernunft
wo bleibt die erfahrung
wie kann man so kopf- und planlos sein
ohne verstand den verlockungen nachgeben
doch wenn die seele hoch am berg steht
bleibt der verstand nicht gern im tal
denn wenn die seele hoch am berg steht
ergibt sich der verstand auf einmal
wenn ich ehrlich zu mir selber bin
wie oft ist es mir passiert
dass ich andere verlacht habe
weil sie nur aus dem bauch agieren
wo bleibt die vernunft haben sie gefragt
wo bleibt die erfahrung
wie kann man so kopf- und planlos sein
ohne verstand den verführungen nachgeben
doch wenn die seele hoch am berg steht
bleibt der verstand nicht gern im tal
doch der verstand hat scheinbar höhenangst
so bleibt er unten aus angst zu fallen
viele von uns möchten die kontrolle
am liebsten nie verlieren
doch wenn die seele hoch am berg steht
bleibt der verstand nicht gern im tal
doch der verstand hat scheinbar höhenangst
so bleibt er unten aus angst zu fallen
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
es war wie ein schlaraffenland durchwandern
unbeschreiblich diese zeit
es war herrlich es gab immer was zu lachen
mit der welt mit meinen freunden
den ernst des lebens alles nehmen nur nicht ernst
die augen von lachkrämpfen rot
welch ein wundervolles ende
ich habe oft geglaubt ich lache mit tot tot tot
so bleiben so bleiben
so kann es bleiben bis in alle ewigkeit
so bleiben so bleiben
so kann es bleiben bis in alle ewigkeit
wie viel brauche ich um mich wieder so zu fühlen
wie viel muss es heute sein
bin ich unersättlich bin ich auch so jemand
der nach immer mehr schreit
habe ich wirklich mein gedächtnis schon verloren
die bilder dieser hellen zeit
es war kaum was da an materiellen gütern
doch ich war unbeschwert und frei frei frei
so bleiben so kann es bleiben
so kann es bleiben bis in alle ewigkeit
und immer habe ich gedacht
so kann es bleiben so bleiben
so kann es bleiben bis in alle ewigkeit
so bleiben so bleiben
so bleiben bis in alle ewigkeit
so kann es bleiben so bleiben
so kann es bleiben bis in alle ewigkeit
so bleiben so bleiben
so kann es bleiben bis in alle ewigkeit
so kann es bleiben so bleiben
so bleiben bis in alle ewigkeit