(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Man sollte nicht glauben wie schnell das geht, dass man verlernt,
was einmal selbstverständlich war;
Ich war gut aufgehoben in der Kleinheit meiner Welt,
für mich war damals völlig klar.
Scheinbar ist das so was wie die Urgerechtigkeit,
Wo so viel Schatten sind, muss irgendwo ein Licht sein,
wo so viel Schatten sind, scheint irgendwo die Sonn'.
Ich kenn die Dunkelheit, doch nur weil ich das Licht kenn,
wo so viel Schatten sind, scheint irgendwo die Sonn'.
Wo so viel Schatten sind, scheint irgendwo die Sonn'.
Da sind Gedanken, die mir selbstverständlich waren,
die lerne ich heute wieder zu leben.
Ich war als Kind so stark und voller Urvertrauen,
es ist als lern' ich wieder geh'n.
Scheinbar ist das so was wie die Urgerechtigkeit,
Wo so viel Schatten sind, muss irgendwo ein Licht sein,
wo so viel Schatten sind, scheint irgendwo die Sonn'.
Ich kenn die Dunkelheit, doch nur weil ich das Licht kenn,
wo so viel Schatten sind, scheint irgendwo die Sonn'.
Wo so viel Schatten sind, scheint irgendwo die Sonn'.
Wo so viel Schatten sind, muss irgendwo ein Licht sein,
man schaut oft an die Wand, schaut nicht durch die Tür.
Wo so viel Schatten sind, muss irgendwo ein Licht sein,
ich hab beim suchen übersehen es ist in mir.
Ich hab beim suchen übersehen es ist in mir,
es ist in mir,
es ist in mir.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Wir kommen zur Welt,
die reine Seele,
unbeschrieben,
ein sauberes Blatt Papier.
Wir kommen zur Welt,
einfach nur um da zu sein,
und dann lernen wir.
Leider wir lernen,
leider wir lernen,
an dem was wir sehen,
an dem was wir leben,
was wir leben.
Sie schütten jede Menge Mist in uns hinein,
dort wo der Fluss entspringt, dort ist er rein.
Sie schütten jede Menge Mist in uns hinein,
dort wo der Fluss entspringt, dort ist er rein.
Wir kommen zur Welt, völlig absichtsfrei,
wir schauen mit unseren Kinderaugen,
genießen die Vielfalt.
Wir schauen mit unseren offenen Herzen,
wir wissen nichts von Gewalt.
Und wir schauen und wir schauen,
verstehen so wenig,
und wir schauen und wir schauen,
verstehen so wenig,
und fühlen uns immer mehr einsam
und verlassen und verraten.
Sie schütten jede Menge Müll in uns hinein,
dort wo der Fluss entspringt, dort ist er rein.
Sie schütten jede Menge Mist in uns hinein,
dort wo der Fluss entspringt, dort ist er rein.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Das Leben ruft uns ununterbrochen an,
doch es ist leider fast immer besetzt.
Nur Leben ist immer nur jetzt,
Leben passiert immer nur jetzt,
und jetzt, und jetzt, und jetzt,
und jetzt, und jetzt.
Leben ist immer nur jetzt,
Leben ist immer nur jetzt.
Ich stell mir vor das Leben wählt dauernd die Nummer von jedem einzelnen von uns,
doch es kommt kaum jemals durch, und verzweifelt langsam.
Ich stell mir vor das Leben will uns erreichen mit seiner Lebenslust, doch
wir versperren uns, sind nicht zu erreichen, nicht zu erreichen und nicht zu erweichen.
Das Leben ruft uns ununterbrochen an,
doch es ist leider fast immer besetzt.
Nur Leben ist immer nur jetzt,
Leben passiert immer nur jetzt,
und jetzt, und jetzt, und jetzt,
und jetzt, und jetzt.
Und jetzt.
Leben ist immer nur jetzt,
Leben ist immer nur jetzt,
Leben ist immer nur jetzt,
Leben ist immer nur jetzt,
Leben ist immer nur jetzt,
Leben ist immer nur jetzt.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Sie steht auf atmet durch, findet wieder zu sich,
schliesst die Augen, sammelt Kraft, alle Kraft die sie noch hat.
Sie geht raus aus dem Raum, und ihr Herz schlägt im Kopf,
linke Hand eine Faust, und sie zögert und sie geht doch.
Sie steht auf und geht weg, sie hat endlich genug,
sie will Würde zurück, jeden Stolz, Zug um Zug.
Sie schaut aus sich heraus, sie bestimmt ihren Weg,
und sie plant wieder selbst, wann und wie sie ihn jetzt geht.
Manchmal denkt sie an die Zeit, an die unbeschwerte,
weit liegt sie scheinbar hinter ihr,
sie kann vieles nicht verstehen,
wann wird sie, wann wird sie gehen.
Schweigend und in sich gekehrt, zweifelt sie an ihrem Wert,
doch die Unerträglichkeit hält ihren Widerstand bereit.
Sie steht auf atmet durch, findet wieder zu sich,
schliesst die Augen, sammelt Kraft, alle Kraft die sie noch hat.
Manchmal denkt sie an die Zeit, an die unbeschwerte,
weit ausgebreitet liegt ihr Leben,
vor ihr sie kann's übersehen,
heut' wird sie, heut wird sie geh'n.
Sie steht auf und geht weg, sie hat endlich genug,
sie will Würde zurück, jeden Stolz, Zug um Zug.
Sie geht raus aus dem Raum, und ihr Herz schlägt im Kopf,
beide Hände zur Faust, und sie zögert nicht und geht los.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Hast du alles was du brauchst, ich tue mich schwer mit Abschied,
wo immer es ist, wann immer es ist, wir sehen uns.
Mein Herzschlag klopft an schwere Türen,
Sekunden wollen nicht vergehen.
Was immer es ist, es ruft nach dir, und du folgst ihm.
Was immer es ist, wo immer es ist, wenn du es zum leben brauchst,
dann nimm es dir, weil ja doch kein Weg vorbeiführt.
Wo immer es ist, wie immer es ist, ich frag dich nicht,
vorbei ist was erst wirklich, wenn wir's vergessen haben.
Wann immer es ist, wenn du mich brauchst,
ich werde auf jeden Fall bei dir sein,
denn du bleibst für mich, was du bist.
Ein Mensch den man nur einmal trifft, und das nur wenn man Glück hat.
Was immer das ist, was immer das ist für mich.
Es kann sein der Tag ist nicht fern, und mein Versprechen ruft mich,
wann immer das ist, von wo es mich ruft, ich hör dich,
Wo immer es ist, wann immer es ist, wir treffen uns dort
es bleibt dabei und frag nicht, die Zeit wird es uns beweisen.
Wo immer es ist, wann immer es ist, wir treffen uns dort,
es bleibt dabei und frag nicht, die Zeit wird es uns beweisen.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Kann nicht die beste Zeit ganz einfach bei mir bleiben.
Wer wünscht sich nicht ein perfektes Leben,
doch es besteht aus Unvollkommenheit,
es besteht aus Zeit.
Wer auch das alles erfunden hat,
der hatte auch seine schwachen Tage,
nichts ist so sehr misslungen wie die Zeit.
Oder kann es sein, wir bilden uns das ein,
alles was zu uns kommt muss auch bleiben.
Wer hat verdammt denn die Zeit erfunden,
schau doch sie funktioniert nicht,
ich greif so oft nach ihr,
schon ist sie nicht mehr hier.
Alles geht vorbei,
kann nicht wenigstens die schönste Zeit
einfach bei mir bleiben.
Alles woran wir so sehr hängen,
ist doch nur wie ein Strandspaziergang,
irgendwann greift ein jeder in den Sand.
Und er versucht ihn fest zu halten,
niemanden ist es je gelungen,
denn er rinnt unausbleiblich aus der Hand.
Kann es sein wir bilden uns das ein,
alles was zu uns kommt muss auch bleiben.
Wer hat verdammt denn die Zeit erfunden,
schau doch sie funktioniert nicht,
ich greif so oft nach ihr,
schon ist sie nicht mehr hier.
Alles geht vorbei,
kann nicht wenigstens die schönste Zeit
einfach bei mir bleiben.
Wer hat verdammt denn die Zeit erfunden,
schau doch sie funktioniert nicht,
ich greif so oft nach ihr,
schon ist sie nicht mehr hier.
Alles geht vorbei,
kann nicht wenigstens die schönste Zeit
für immer bei mir bleiben.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Spiele spielen,
Spiele spielen,
gegen Einsamkeit,
mit der Lust,
gegen den Frust.
Spiele spielen,
Spiele spielen,
gegen Einsamkeit,
mit der Lust,
gegen den Frust.
Raum wird frei für das Zeit vergessen,
kein Gefühl für Entfernung spüren.
Keine eigene Nähe brauchen,
für nichts mehr interessieren.
Spiele spielen,
Spiele spielen,
gegen die Einsamkeit,
mit der Lust,
gegen den Frust.
Es wird gleich viel viel besser,
wenn uns die Lebenszeitfresser,
nicht gleich für immer einkassieren.
Es ist Ballast abwerfen,
es ist die Sinne schärfen,
es ist der Seelensauerstoff.
Wer weiß wie viel Zeit er hat,
alles was noch nicht getan ist
zu tun, zu tun, zu tun, tun, tun, tun.
Spiele spielen,
Spiele spielen,
gegen die Einsamkeit,
mit Lust,
gegen den Frust.
Spiele spielen,
Spiele spielen....
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Eines Tages besucht dich die Erleuchtung,
und man findet: damit musste man eigentlich rechnen.
Da ist es nicht nötig, dass man sich fragt,
ja war man denn vorher blind, um zu begreifen,
die Dinge sind einfach nur so wie sie sind.
Es ist alles so wie es ist,
es ist alles so oder so wie es ist,
es ist alles so oder so wie es ist,
es ist alles so oder so wie es ist.
Fragst du dich nie, ist die Wirklichkeit
in Wirklichkeit die Wirklichkeit.
Nur um zu vergessen, gehen wir oft weiter,
als uns, als uns gut tut, dir und mir.
Nur um zu vergessen, gehen wir oft weiter,
viel weiter als uns gut tut, dir und mir.
Eines Tages kommt überraschend die Erkenntnis zu Besuch,
und man findet: damit konnte man eigentlich rechnen.
Nur dass man so alt werden musste um es endlich zu glauben,
kommt nicht so gut.
Und man erkundigt sich unter Freunden,
ob die es auch schon bemerkt haben.
Es ist alles so oder so wie es ist,
es ist alles so oder so wie es ist.
Nur um zu vergessen, gehen wir oft weiter,
als uns, weiter als uns gut tut, dir und mir,
Fragst du dich nie, ist die Wirklichkeit
in Wirklichkeit die Wirklichkeit.
Fragst du dich nie, ist die Wirklichkeit
in Wirklichkeit die Wirklichkeit.
Oder wie oder was, oder.
Es ist alles so oder so wie es ist,
es ist alles so oder so wie es ist,
es ist alles so oder so wie es ist,
es ist alles so oder so wie es ist.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Bleib wo du bist, du bist dort besser aufgehoben als hier.
E.T.
Bleib wo du bist, du bist dort besser aufgehoben als hier.
E.T.
Bei dir zu Hause sind die Leute womöglich freundlich, gehen gut miteinander um,
helfen sich vielleicht gegenseitig, ohne Hintergedanken, sind womöglich ehrlich.
Ehrlichkeit gilt bei uns hier längst als so was ähnliches wie Selbstmordversuch.
Ehrlichkeit kann sich hier keiner mehr leisten, glauben sie jedenfalls,
wahrscheinlich haben sie sogar recht.
Viele bei uns hier sind so neidisch, sie neiden sich mittlerweile gegenseitig die Sorgen,
es ist wie im Irrenhaus.
Wenn es so was bei dir zu Hause auf deinem Planeten nicht gibt, dann würde ich
sagen, besuch uns lieber nicht hier, du wärst entsetzt über so viel Missgunst, Hass und Habgier.
Habgier, die Waffenschieber und die Rüstungslobbyisten sind meine Lieblinge,
stecken sich ganze Volksvermögen in die Tasche.
Sie zünden Kriege an und sprechen dann immer von Verlusten, und mit diesen Verlusten
machen sie ihre Gewinne.
Bleib wo du bist, du bist dort besser aufgehoben als hier.
E.T.
Bleib wo du bist, du bist dort besser aufgehoben als hier.
E.T.
Wenn du ein Wesen bist von Vernunft, Geist und gutem Charakter,
du würdest nicht für möglich halten, was sich hier bei uns abspielt.
Also im empfehle nicht unbedingt einen Besuch hier bei uns.
Du wärst wahrscheinlich ziemlich abgeturned und enttäuscht,
über unsere Patienten hier, die Herrschaften, die Lieben.
Bleib wo du bist, du bist dort besser aufgehoben als hier.
E.T.
Bleib wo du bist, du bist dort besser aufgehoben als hier.
E.T.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Der Jäger wird leicht zum eigenen Gejagten,
man läuft ganz leicht in die eigene Falle hinein.
Dann ist es vorbei mit den schönen Tagen, vorbei.
Wer immer noch mehr will, kriegt sowieso nie genug.
Wer immer noch mehr will, kriegt sowieso nie genug.
Wer immer noch mehr will, kriegt sowieso nie genug,
nie genug.
Weil er nicht mehr schlafen kann erfindet er für sich
eine Herde Sündenböcke, doch das hilft ihm nicht.
Der Jäger wird leicht zum eigenen Gejagten,
und zieht sich ganz leicht den Boden weg auf dem er geht.
Dann ist es vorbei mit den sicheren Schritten, vorbei.
Wer immer noch mehr will, kriegt sowieso nie genug.
Wer immer noch mehr will, kriegt sowieso nie genug.
Wer immer noch mehr will, kriegt sowieso nie genug,
nie genug.
Wer immer noch mehr will, kriegt sowieso nie genug.
Wer immer noch mehr will, kriegt sowieso nie genug.
Wer immer noch mehr will, kriegt sowieso nie genug,
nie genug.
Wer immer noch mehr will, kriegt sowieso nie genug.
Wer immer noch mehr will, kriegt sowieso nie genug.
Wer immer noch mehr will, kriegt sowieso nie genug,
nie genug.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Wenn du ständig darauf wartest,
dass dir jemand Gutes tut,
dann kann es sein dass du verzweifelst,
und das kostet Kraft und Mut.
Sei gut zu dir,
die anderen werden es nicht sein - nein.
Sei gut zu dir,
du bist nicht ewig hier.
Einmal jährlich zum Fest der Liebe,
sind die Menschen gut und mild,
man kann sagen das ist selten,
und dann sind sie wieder wild.
Sei gut zu dir,
die anderen werden es nicht sein - nein.
Sei gut zu dir,
die anderen werden es nicht sein - nein.
Ich hör' immer wieder klagen,
die Leute werden schlimmer jeden Tag,
nur wie soll'n sie andere mögen,
wenn sich keiner selber mag.
Sei gut zu dir,
die anderen werden es nicht sein,
nicht sein, nicht sein, oh nein, oh nein.
Die anderen werden es nicht sein.
Die anderen werden es nicht sein.
Sei gut zu dir,
die anderen werden es nicht sein.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Da war mein Bach, da war meine Wies'n und mein Wald,
das war mein Mittelpunkt, das war mein Universum.
Da war mein Sommer und mein Winter, die Vollkommenheit,
das war der Anfang einer lebenslangen Verbundenheit.
Ich hab dich irgendwann verlassen und bin wieder zurück,
ich hab die Wurzeln nie aus deiner Erde gezogen,
und ich geb' zu ich hab's versucht, doch meine Wurzeln sind zu fest,
ich hab mein Herz an dich in jungen Jahren verloren.
Es war eine wunderbare Kindheit in dem Land,
es war eine wunderbare Kindheit in dem Land.
Scheinbar wird in diesem Land seit einiger Zeit sogar das Lachen besteuert,
es muss so sein wahrscheinlich ist ein Lacher heute längst nicht mehr Abgabenfrei.
Mir scheint die meisten schauen in sich selber an eine graue Wand.
Es war eine wunderbare Kindheit in dem Land,
es war eine wunderbare Kindheit in dem Land.
Und heute bin ich längst erwachsen,
mein Fantasiekostüm hat sehr viel Federn lassen.
Es ist die Kindheit die verbindet, nicht die Gegenwart,
mir tut dein ausdrucksloses Gesicht heute manchmal weh.
Ich weiss genau warum ich heute noch an dir häng',
es waren deine Knospen, es war dein Laub, es war dein Schnee.
Es war eine wunderbare Kindheit in dem Land,
es war eine wunderbare Kindheit in dem Land.
Es war eine wunderbare Kindheit in dem Land,
es war eine wunderbare Kindheit in dem Land.
Scheinbar wird in diesem Land seit einiger Zeit sogar das Lachen besteuert,
es muss so sein wahrscheinlich ist ein Lacher heute längst nicht mehr Abgabenfrei.
Sie verwalten uns zu Tode mit ihrem Tintenburgenmachtverstand.
Es war eine wunderbare Kindheit in dem Land,
es war eine wunderbare Kindheit in dem Land.
Es war eine wunderbare Kindheit in dem Land,
es war eine wunderbare Kindheit in dem Land.
08.04.25 | Hollabrunn / Stadtsaal & Band | TICKETS | |
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